Über ogredakteurtalheim

geboren: 1956 Schule 1963 - 1975 Studium 1977 - 1983 (Elektrotechnik) Beruf 1983 - 2020 (Halbleiterentwicklung) Rentner 2020 - heute

Sonnwendfeier 22.6.2019

Traditionell wie schon seit Jahren, fand auch in diesem Jahr wieder unsere Sonnwendfeier statt. Doch damit es so weit kam, waren einige Hindernisse zu überwinden.

Kalendarisch kam uns dieses Jahr der Fronleichnam in die Quere, so dass wir das Feuer und das Zelt in nur 2 Tagen aufstellen mussten.

Am Samstag kam dann noch das Wetter dazu, pünktlich zum Bänke aufstellen, wurde wir durch einen Regenguss begrüßt. Glücklicherweise sind wir jedoch nicht aus Zucker und konnten alles soweit vorbereiten.

Kommt bei dem Wetter überhaupt jemand? Kommen noch viele Schauer? Fragen über Fragen, doch lest selbst in unserem kleinen Protokoll, wie es weitergeht:

19 Uhr es kann losgehen. Es hat aufgehört zu regnen, die ersten Roten Würste und Fleischkäse-Scheiben brutzeln vor sich hin und die ersten Besucher erreichen das Fest. Der Wettergott scheint doch gnädig zu uns zu sein.

19:30 Uhr das Zelt füllt sich.

20:00 Uhr Bange Blicke zum Himmel….hoffentlich hält das Wetter.

20:15 Uhr wir starten den Fackelzug in Begleitung eines Regengusses, daher dieses Mal nur eine kleine Runde.

20:20 Uhr geht das Feuer an oder ist es zu nass?

20:30 Uhr es brennt! Trotz Nässe war nur ein Laubblässer notwendig. Und auch der Regen hat wieder aufgehört.

20:45 Uhr immer mehr Menschen kommen und die Bänke im Freien müssen noch schnell abgetrocknet werden. Danke an alle Besucher, dass ihr uns so treu seid und uns auch im schlechten Wetter nicht allein im Regen stehen lasst!!!

20:50 Uhr mittlerweile ist nicht mehr kalt, die Jacken werden schon wieder ausgezogen.

21:30 Uhr ein stetiger Andrang auf Getränke und Speisen sorgt dafür, das unserem Speis- und Trank-Team nicht langweilig wird.

22:00 Uhr langsam lichten sich die Bänke

22:15 Uhr Unsere 2. Schicht macht sich bereit.

22:30 Uhr das Feuer wird kleiner, die Jacken werden wieder benötigt.

0:00 Uhr die letzte Runde wird eingeläutet.

1:20 Uhr das Licht ist aus, die Reste sind so verstaut das bis zum Morgen nichts passieren kann, wir machen uns auf den Weg nach Talheim.

9:00 Uhr die restliche Glut glüht vor sich hin und schnell werden Tische und Bänke verladen. Das Zelt muss noch ein paar Tage warten und trocknen.

10:50 Uhr die letzten Dinge sind verräumt, der Kühlwagen und die Bänke sind im Tal, die Kasse ist abgerechnet. Es ist geschafft!

Wir bedanken uns ganz herzlich bei all unseren Gästen die uns trotz widrigem Wetter unterstützt haben und ebenso bei all unseren Helfern, die mit ihrem Einsatz (sei es beim Aufbau oder Abbau, oder bei der Bewirtung oder beim Stangenmachen) ein weiteres Jahr Sonnwendfeuer in Talheim möglich gemacht haben!

Gemarkungswanderung Teil 2

Zum Teil II der Markungswanderung in Talheim hatte der Albverein und der Ortschaftsrat eingeladen. Trotz nicht gerade aussichtsreichem Wetter hatten sich am Parkplatz beim Sportheim Talheim am 5. Mai 2019 um 13 Uhr 30 14 wander und geschichtsinteressierte Personen eingefunden.

Nach kurzer Begrüßung durch Wanderführer Albrecht Schumacher und Ortsvorsteher Heller wurde die erste Teiletappe in Angriff genommen .Zunächst moderat ansteigend bis zum sogenannten Rondell in der Weilerschlucht, anschließend schon auf Salmendinger  Markung auf dem Weg zur Heustaig. Bis zur Albhochfläche benutzten wir den gutausgebauten Weg, der auch zur Salmendinger Kapelle führt. An der letzten Spitzkehre erhielten wir Geologie -Informationen über den Aufbau der Jurakalkschichten durch Elmar Scherer.

Anschließend gings in freiem Gelände entlang des Albtraufs der Hohen Halde/Salmessen Richtung Talheimer Wangenkapf. Der prägnante Aussichtspunkt und eine davorliegende Abbruchkante liegen auf 780 m Höhe. Der notwendige Albabstieg über die Katzenstaig erwies sich als nicht gut begehbar, sodaß wir unseren Weg bis zum Schluchtende fortführten. Leider war dieser Weg dann ca. 50 Meter vor dem Ziel zu Ende.
Der Abstieg im Jungbewuchs verlangte nocheinmal von allen höchste Konzentration.
Manche fanden sich im glitschigen Gelände sehr schnell auf dem Boden der Tatsachen wieder. Aber alle meisterten die Stelle mit großer Bravour. Lediglich Elmar hatte seine Brille aus Dankbarkeit dem Waldgott geopfert. Leicht gezeichnet konnten wir nunmehr auf gut ausgebautem Weg zum Sportplatz Talheim gelangen, wo auch unser Abschluss stattfand.

Wanderführer und Gottlob Heller bedanken sich bei der tollen Gruppe.
Anmerkung: Brille wurde am nächsten Tag gefunden.
Hinweis: Der nächste Teilabschnitt ist leichter

 

Text: Albrecht Schumacher, Bilder: Claus Wallner

Hirschauer Spitzbergwegle

Eine aussichtsreiche und familienfreundliche Rundtour stand am vergangenen Sonntag auf dem Wanderplan der Ortsgruppe Talheim. Das Wetter war uns wohl gesonnen und so machte sich eine bunt gemischte, gut gelaunte Gruppe auf den Weg zum Parkplatz in Hirschau.

Der Einstieg in die Rundtour ist auch der niedrigste Punkt unserer Tour (332 m). Der Premium-Spazierwanderweg „Hirchauer Spitzbergwegle“ führt vom Friedhof aus durch den Südhang der Hirschauer Weinberge hinauf auf den Spitzberg. Unterwegs tun sich immer neue, atemberaubende Ausblicke nach Süden in das Neckartal und zur Burg Hohenzollern, sowie nach Norden ins Ammertal und den Schönbuch mit Schloss Roseck auf. Der Weg führt durch das Naturschutzgebiet „Hirschauer Berg“. Viele Informationstafeln erklären den Schutzzweck des Gebiets.

Über den langgezogenen und bis zu 470m hohen Bergrücken führt der Weg durch zu dieser Jahreszeit lichten Wald Richtung Wurmlingen. Richtung Westen zeigt sich dann auch immer wieder der freistehende Kegel des Kapellenbergs mit der Wurmlinger Kapelle (offizieller Name ist Sankt-Remigius-Kapelle).

Klar, dass wir nicht gleich am Rastplatz „Sattel“, dem auf ca. 410 m gelegenen Wendepunkt des Rundwegs kehrt machten. Ein Gipfel wie diesen muss eine motivierte Wandergruppe des Albvereins doch erklimmen. So ging es in individuell angepasstem Tempo nochmal 65 m hoch hinauf auf 475 m.

Die Anstrengung hat sich gelohnt, wieder wurden wir mit einer wunderbaren Aussicht belohnt, auch wenn von westen die ersten dunklen Wolken aufzogen.

Der Rückweg der Tour verläuft auf halber Höhe des Südhangs des Spitzbergs, hinab auf 370 m um dann nochmals mit einem letzten Anstieg auf 420 m die letzten Res    erven aus uns herauszuholen. Die Wolken hatten sich wieder verzogen und die Sonne zeigte sich jetzt besonders intensiv und allen war klar, warum hier bereits im 13.Jahrhundert Weinbau betrieben wurde.

Ca 7.3 km und 295 Höhenmeter für den Rundweg und den Abstecher auf den Kapellenberg hatten uns müde, hungrig und durstig gemacht, aber auch zufrieden. Ein schöner Nachmittag in geselliger Rund fand dann natürlich noch den angemessenen Ausklang beim Talwirt im Sportheim.

Dem Wanderführer Stefan einen herzlichen Dank für die Organisation dieser schönen Wanderung.

 

Text und Bilder: Stefan Heusel

Drei-Königswanderung 2019

Unsere traditionelle 3-Königswanderung führte uns diesmal durch einen verschneiten Märchenwald. 20 Personen und 3 Hunde machten sich bei leichtem Schneeregen vom Jugendhaus aus auf den Weg nach Salmendingen. Mit zunehmender Höhe verwandelte sich der Schneeregen dann in richtigen Schnee.

Trotz abnehmender Temperatur wurde dann dem einen oder anderen Wanderer zunehmen warm unter seiner Jacke.

In einer großen Schleife auf halber Höhe am Buberg entlang zum Wasserfall, dann über den Haldenweg zum Gasthof „Lamm“ in Salmendingen, wo wir uns nach 2 ½ Stunden verdientermaßen das Mittagessen schmecken ließen.

Derart gestärkt, war der Rückweg nach Talheim schon fast ein Spaziergang.

 

 

Bilder und Text: Claus Wallner

 

OG Talheim im Weinsberger Tal

Zu Besuch beim Greuthof in Dimbach

29 Albvereinsmitglieder und Angehörige machten sich am 10.11.18 per Bus auf den Weg ins Weinsberger Tal. Im kleinen Weinort Grantschen stiegen wir aus, um die letzten Kilometer zu Fuß zurückzulegen. Das Wetter meinte es gut mit uns und so konnten wir bei schönem Herbstwetter durch die Weinberge des Wildenbergs wandern. Ziel war der Greuthof, das Weingut mit Besen der Familie Busch in Dimbach .

Bild 1: Die OG Talheim

Bild 2: Blick über die Weinberge

Bild 3: Herbstliche Traubenstöcke

Dort pünktlich zur Mittagszeit angekommen, nahmen wir ein zünftiges Besenessen ein und konnten derart gestärkt das Highlight, eine 6er Weinprobe genießen.

Bild 4: Wanderführer Claus Wallner

Die Familie Busch zeigte, dass sie den Titel „Winzer des Jahres“ nicht zufällig erhalten hatte und kredenzte uns lauter gute Tröpfchen, kommentiert vom Seniorchef Karl Busch, der auch geduldig alle Fragen beantwortete.

Bild 5: Karl Busch in seinem Element

Bild 6: Teilnehmer der Weinprobe

Schade, dass wir dann doch irgendwann einmal die Heimreise antreten mussten…

 

Text und Bilder: Claus Wallner

Der Albverein auf Fahrradtour am 26.8.18

Strahlend blauer Himmel und Sonnenschein – so manch einer traute seinen Augen am Sonntag nicht. Nach dem Regen und den herbstlichen Temperaturen am Vortag, kehrte passend zu unserer Fahrradtour der Sommer zurück.

Pünktlich um 13:30 Uhr ging es für die bunt gemischte Gruppe aus E-Bikern und klassischen Bikern los. Über Öschingen nach Gönningen, weiter über Bronnweiler und Gomaringen erreichten wir schnell Nehren. Von dort führte uns unser Weg weiter nach Ofterdingen, wo bei einer kurzen Pause am Waldspielplatz zumindest die „nicht E-Bike-Akkus“ wieder aufgeladen wurden.

Im Anschluss daran ging es weiter über Bodelshausen nach Mössingen. Vor der Schlussetappe wartete hier noch ein Eis auf uns. Frisch gestärkt erreichten wir kurz darauf auch schon das Sportheim, wo schnell die Energievorrätte im Körper wieder aufgefüllt wurden.

Einen herzlichen Dank an unsere beiden Radguides Jürgen und Peter für die Organisation und Durchführung der Fahrradtour!

 

Bericht: Stefan Heusel

Bilder: Jürgen Fischer

Gebirgswanderung der OG Talheim vom 17.-19.8.2018.

Pünktlich um 6 Uhr trafen sich 7 wild entschlossene Albvereinler zur Gebirgswanderfahrt ins Lechtal. Unser Ziel war die Stuttgarter Hütte, die am westlichen Rand des Lechtaler Hauptkammes in der Valugagruppe liegt. Aussichtsreich auf dem Krabachjoch hoch über Zürs gelegen, ist sie umgeben von eindrucksvollen Gipfeln, wie die Rüfispitze, den Hausberg, die Fanggekarspitze, den Kletterberg Roggspitze und die Valuga. Die erste Hütte wurde bereits 1936 errichtet. 1964 wurde ein Tagesraum und 2011 wurden die zwei Obergeschosse komplett erneuert.

Unsere Fahrt ging über Oberschwaben, Lindau  auf der Arlbergpaßstraße über den Flexenpaß nach Zürs. Nach kurzer Rast ging es – Hopfenspiegel auf neutral gestellt – durch das Pazieltal über die Trittalpe in angenehmen 2 Stunden hoch zur Stuttgarter Hütte. Nach dem Einchecken und dem anschließenden auffüllen der Wasser- und Hopfensaftvorräte ging es zum Hausberg der 2640m hoch gelegenen Fanggekarspitze. Weit reichte der Blick in den Allgäuer Hauptkamm Bodensee, Verwall, Wetterspitze und und Großer Krottenkopf.

Unsere geplante Hauptwanderung zur Rüfispitze begann mit großer Ernüchterung: Nebel, wie in der Waschküche. Nach kurzer Beratung packten wir es doch an. Bei der Rauhekopfscharte zeigten sich schon die ersten blauen Flecken. Leicht abwärts über das malerische Ochsengümpele ging es dann wieder hoch zum Monzabonjoch. Anschließend am Grat nach oben und über eine versicherte fast senkrechte Felswand in teilweise ausgesetztem Gelände zum Gipfel der Rüfispitze. Die Fernsicht ließ zu wünschen übrig, aber immer wieder konnten einzelne bekannte Gipfel erhascht werden.

Alles in allem ein sehr lohnendes Gipfelziel. Nach einer „ gelungenen“ Abkürzung nahmen sich drei Wilde noch die sehr brüchige Gümplespitze vor. Den Abend verbrachten wir noch gemütlich bei Binokel und Stefan konnte noch eine hübsche Talheimer Lehrerin beim Elferraus kennenlernen. Wie ist die Welt doch klein.

Bei der Rückfahrt über das Lechtal machten wir Zwischenhalt in Holzgau, nahmen den Genußklettersteig am Simmswasserfall in Angriff und verausgabten uns an der D/E Variante.

Die absolute Erholung gelang uns im Cafe Uta, um dann frischgestärkt über die 105 hohe, wackelige Hängebrücke über den Höhenbach zu laufen.

Der Abschluß fand im Sportheim Talheim statt. Wanderführer waren Stefan Heusel und Albrecht Schumacher.

 

Bericht: Albrecht Schumacher

Fotos: Claus Wallner

Sonnwend – Feuer 2018

Und alle: Jogi – Jogi – Jogi – Jogi Löw! Deutschland außer Rand und Band!“

Andreas Gabalier hat’s mit Inbrunst gesungen – und die deutschen Fußballhelden haben’s doch noch geschafft! Glückwunsch auch aus Talheim vom Sonnwend-Feuer-Albvereins-Team!!

Auch in 2018, traditionsgemäß am ersten Samstag nach der Sommersonnenwende, war der prächtige Holzstoss aufgebaut – mit Sitzgelegenheiten rundherum und mit Bewirtung. Ab 18 Uhr wurde gegrillt, geschnitten, gestrichen – Getränke, „Hasenbrot“ und Fackeln wurden verkauft. Viele Familien mit jüngeren Kindern und eine Reihe Spaziergänger und Fussball-Abstinenzler trafen zum gemütlichen Sommerabend-Schmaus auf dem Sonnwend-Platz in Talheim ein. Stefan und Karl zogen mit einer vielköpfigen Kinderschar und den brennenden Fackeln durch die hereinbrechende Dämmerung ums Gelände, um dann – in einem großen Kreis aufgestellt – das Sonnwend-Feuer zu entzünden! Das Holz war trocken, es brannte in kurzer Zeit an. Die Flammen leuchteten in hellen Farben vor dem bewölkten blaugrauen Abendhimmel. Fasziniert schauten groß & klein in den lodernden Feuerschein. Das Element versteht es, seine Macht in vielfältigen Facetten zu zeigen. Ein großes Dankeschön bekommt die Delegation der Talheimer Feuerwehr, die in bewährter Weise zur Stelle war und das Abbrennen mit geschultem Auge verfolgte!

 Nach dem Abpfiff des Fußballspiels war es vielen Talheimern und Gästen aus dem Umland wichtig, auch noch beim Sonnwendfeuer des Albvereins vorbeizuschauen. Rote Würscht’, LKW’s und Lauchkäse-Brote wurden zubereitet und an hungrige Fans verkauft. „Hasenbrote“ gingen weg wie warme Semmeln. Lockere und tiefsinnigere Gespräche wurden in den Tischgruppen geführt, Gemeinschaft wurde gepflegt. Auf jeden Fall hat der Albverein mit dem Sonnwendfeuer auch etwas für die Gemeinschaft im Dorf angeboten – genau wie das Jugendhaus mit dem Fußball-Viewing! Darin waren sich viele Gäste einig.

Bis tief in die Sommernacht saßen Jugendliche, junge und ältere Erwachsene und die Albvereins-Helfer-Teams einträchtig im Feuerschein um den Holzstoss herum … Wärmendes in kühler Witterung. „So muss es sein – so darf es bleiben!“

Vielen herzlichen Dank an alle Helfer und Helferinnen aus dem Albverein, die in der Vorbereitung, beim Durchführen und mit der „Nachbereitung“ zum Gelingen der Sonnwend in 2018 beigetragen haben! Es war wieder einmal ein schönes Feschtle!

 

Text und Fotos: Maren Kopp

Traufgang „Hossinger Leiter“

Der Albverein am Laufen um Laufen

10.6.2018: Tropische Luftfeuchtigkeit, Wald und Dickicht. Der schwäbische Albverein Talheim! Doch nein, da kann was nicht ganz stimmen, es ging doch laut Amtsblatt nach Albstadt-Laufen und so trafen sich am Sonntag 13 Abenteurer, um den Traufgang „Hossinger Leiter“ zu laufen.

Ein Gewitter am Vorabend verwandelte dabei den Aufstieg zum Gäbelesberg beinah in eine tropische Wanderung, so dass kein T-Shirt mehr trocken blieb. Kurz vor dem Gäbelesberg, wurde dann der Entdeckergeist geweckt. Eine, laut Beschreibung, verwunschene Höhle galt es zu erkunden.

Nach wenigen weiteren Metern erreichten wir den ersten von vielen Aussichtspunkten entlang des Weges. Belohnt mit tollen Ausblicken erreichten wir schließlich den Grillplatz oberhalb der Hossinger Leiter.

Ernüchternd mussten wir feststellen, dass Feuer machen im „Regenwald“ nicht so einfach ist. Anzünder, Reisig und Zeitung wagten den zähen Kampf gegen die Nässe. Mit einer Tüte trockenen Anzündholz konnte dieser dann doch gewonnen werden. Schnell wurden Rote Wurst und Käseknacker über das Feuer gehalten, wer weiß schon wie lang ein Feuer im „Regenwald“ brennt.

Frisch gestärkt und erholt konnte es schließlich weitergehen. Das Highlight des Traufgangs, die kürzeste Verbindung zwischen Hossingen und Laufen, die Hossinger Leiter wartete auf uns.

Nach dem diese gemeistert wurde ging es vorbei an wilden Orchideen hinab ins Tal, aus dem Wald hinaus, über Wiesen zurück Richtung Parkplatz. Doch so ganz wollte uns der „Regenwald“ noch nicht gehen lassen und schickte uns auf den letzten Metern noch ein paar Regentropfen zum Abschied

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Wir bedanken uns bei Brigitte und Traugott für die Organisation der schönen und abwechslungsreichen Tour und freuen uns schon auf die nächste Tour!

Text: Stefan Heusel, Bilder: Karl Fischer

Andeckfest 2018

Pfingstmontag, 21.5.2018:

Strahlende Gesichter bei der OG Talheim bei strahlendem Sonnenschein am vergangenen Pfingstmontag beim traditionellen Andeckfest. Nachdem das Fest unter dem launischen Wetter in den letzten Jahren doch ziemlich gelitten hatte, wurde es heuer gut besucht.

Auftakt war um 10:00Uhr der Festgottesdienst, musikalisch vom Liederkranz Talheim begleitet. Von Anfang an waren zahlreiche Besucher anwesend und viele Wanderer, die an diesem schönen Tag auf dem Premiumwanderweg unterwegs waren, nutzten die Gelegenheit sich zu stärken. Auch viele Talheimer scheuten den doch recht steilen Aufstieg zum Grillplatz nicht und kamen zu Fuß zum Fest.

Vielen Dank an alle Gäste des Festes und an die Helferinnen und Helfer, die alle zu diesem gelungenen Fest beigetragen haben.

Text und Fotos: C. Wallner