2. Binokelturnier am 29.3.2025

Am Samstag den 29.3.2025 fand unser zweites Binokelturnier im Nebenraum des Talwirts in Talheim statt.

Erfreulicherweise hatten sich wieder 17 Binokelfreunde angesagt. Nach kurzer Begrüßung konnte Albrecht Schumacher an die neue Spielleiterin Conny Breimesser aus Ofterdingen übergeben,. ( Anita Gunzert war krankheitsbedingt verhindert)

Auf jedem Tisch wurden die für uns geltenden Spielregeln ausgelegt und schon ging es los.

Jeweils 3 Einzelspieler wurden an 6 Tischen ausgelost. Conny ergänzte 1 Gruppe und spielte außer Konkurrenz mit.

Eine Runde beinhaltete 12 Spiele.

In der 2. und 3. Runde wurden die Spielerinnen und Spieler neu zugeordnet.

Nach spannenden 36 Spielen stellte sich die Siegerliste wie folgt dar:

  1. Jens Schumacher 7865 Punkte
  2. Waltraud Digel 6500 Punkte
  3. Frank Haas 6405 Punkte
  4. Gunther Saile 6240 Punkte
  5. Albrecht Schumacher 6160 Punkte
  6. Werner Pietruschka 5807 Punkte
  7. Peter Boldt 5384 Punkte
  8. Alex Truncali 5286 Punkte
  9. Peter Geckeler 4631 Punkte
  10. Kurt Saile 4470 Punkte
  11. Hans Hörmann 4425 Punkte
  12. Manfred Zukunft 3865 Punkte
  13. Dieter Neth 3629 Punkte
  14. Franz Haas 3351 Punkte
  15. Josef Gerst 2865 Punkte
  16. Petra Saile 2856 Punkte
  17. Doris Grauer 2731 Punkte

Allen Spielerinnen und Spielern nochmals herzlich Dank für’s Kommen und der Spielleiterinn Conny Breimesser ein extra Lob für die Vorbereitung und Durchführung des Turniers.

Allgemeiner Tenor: Das Binokelturnier sollte nächstes Jahr wieder in den Veranstaltungskalender aufgenommen werden.

Von China ins Basislager am K2 am 11.1.25

„Dort, wo die Alpen aufhören, fing unsere Reise an“. So formulierte Bertram Rueb schon mal eine Kernaussage über seine Reise. Damit war klar, dass die Tour, die er zusammen mit seiner Frau Ingeborg, einigen Mitwanderern, einheimischen und tierischen Begleitern 2013 unternahm, alles andere als ein Spaziergang war.

Aber der Reihe nach: Start der rund vierwöchigen Reise war in Gengenbach am Rande des Schwarzwaldes. Mit dem Flugzeug ging es über die Türkei nach Bischeck in Kirgistan, weiter mit Bus und Geländewagen bis nach Yilike in China. Allein diese mehrtägige Anreise wäre für die meisten der über 80 Zuschauer schon Abenteuer genug gewesen. Selbst die notdürftige „Reparatur“ einer defekten Autobremse mit Draht, über die jeder TÜV – Prüfer entsetzt gewesen wäre, konnte den Fahrer des Gefährts nicht wirklich aufhalten.

Aber dann begann die eigentliche Expedition: Eine letzte Übernachtung in einem primitiven Steinhaus, dann folgte eine 14-tägige, 190 km lange Wanderung mit tausenden Höhenmetern zum Basislager des K2, dem 2. höchsten Berg (8611m) der Welt, zu Fuß und per Kamel. Tags über wurde in der prallen Sonne gewandert oder auf dem Kamel geschaukelt, nachts bei klirrendem Frost campiert. Eiskalte Flüsse mussten durchwatet werden, so dass die Schuhe mit Wasser vollliefen und sich im ungünstigen Fall bis zum nächsten Morgen in Eisklötze verwandelten. Dazu kam die dünne Luft, die das Atmen schwer machte: die größte überwundene Passhöhe war 4805m – das ist die exakt die Höhe des Mont Blanc. Alles Gepäck, vom 2 – flammigen Gaskocher über den Proviant bis zum Klozelt wurde auf dem Rücken der Tiere transportiert. Nachdem für den Großteil der Gruppe am chinesischen Basislager Endstation war, ging das Ehepaars Rueb und ein Führer noch bis zum pakistanischen Basislager. Das restliche Gepäck trug zu guter Letzt ein Esel.

Lohn der Anstrengungen: Außergewöhnliche, bizarre Landschaften wie sie in Mitteleuropa nirgends zu finden sind. Auch die Menschen der Region, vor allem das Schicksal der Uiguren unter der Herrschaft der Chinesen lagen dem Referenten am Herz. Lobende Erwähnung erhielt der einheimische Koch, der die Mannschaft auf der Reise versorgte, ebenso wie der Gesang des Reiseführers (Audioaufzeichnung!), auch wenn er für unsere Ohren etwas seltsam klang.

Bertram Rueb lies mit seiner Multivisionsschau mit beeindruckenden Bildern, Videos und Animationen die Zuschauer 2 Stunden lang daran teilhaben. Diese dankten ihm mit einem kräftigen Applaus, ließen ihn aber erst ziehen, nachdem er eine Menge Fragen zu Land und Leute beantwortet hatte. Eine außergewöhnliche Reise und eine gelungene Reisebeschreibung!

Bericht und Bilder: Claus Wallner

Fuchsjagd am 16.2.25

Um es vorweg zu nehmen: Auch dieses Jahr kamen die Füchse (es waren 2) wieder durch. Bestimmt lag es auch daran, dass sie wieder einmal etliche Süßigkeiten unterwegs verloren hatten, die von den Kindern erst einmal eingesammelt werden mussten. Start war um 14:00 Uhr am Jugendhaus. Die Strecke führte entlang der Jahnstaße über den Spielplatz zwischen Jahn– und Leharstraße, weiter über Weiherbach und Farrenbergstraße Richtung Andeck hinauf und anschließend wieder Richtung Sportplatz hinunter. Mit einigen Haken versuchten die Füchse die Meute, die schon geschätzte 20 Minuten aufgeholt hatte, auf Abstand zu halten. Den Füchsen kam aber ein ungeplanter Stopp der Meute am Sportheim zugute. Diese wurde durch Glühwein und Punsch aufgehalten, der angesichts des kalten und trüben Wetters gerne angenommen wurde.

So gesehen war es dann doch keine Überraschung, dass die Füchse unbehelligt das letzte Stück am Weiherbach entlang bis zum Barfußpfad zurücklegen konnten und sicher vor der Meute das Ziel erreichten. Dort gab es zur Belohnung für alle Teilnehmer ( 2 Füchse, 9 Kinder und 10 Erwachsene als Meute) noch einmal heiße Getränke und Kuchen.

Vielen Dank für die Organisation, warme Getränke und Kuchen durch die Familie Wallner.

Bilder: S. Heusel, Text: C. Wallner

Dreikönigswanderung 2025

Es war fast eine Kopie der Dreikönigswanderung vom Vorjahr: 24 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren vom Start weg dabei und am Ende regnete es auch noch! Wetter war gut, los ging es um 9:30Uhr, Treffpunkt war diesmal die Linde. Der Weg führte uns durch das Seebachtal und über den Öschinger Weg nach Willmandingen. Neu war diesmal der wegen Schnee und Eis teilweise rutschige Weg durch das Seebachtal. Dennoch war die Gruppe so flott unterwegs, dass wir vor der Zeit an der Gaststätte „Sonnenbühl“ ankamen und erst mal ein paar Minuten vor der geschlossenen Türe standen. Nach 2 Standen Mittagpause hatten sich aber alle genügend gestärkt, um den Rückweg anzutreten. Zurück ging es über den Riedernbergweg Richtung Kirchkopf und vor dem Kirchkopf steil abwärts. Auch eine Wiederholung vom Vorjahr: ab der Bergkirche fing es wieder an zu regnen.

Vielen Dank an die Familie Ehmann für Vorbereitung und Durchführung der Wanderung.

Text und Bilder: C. Wallner

Adventswanderung am 8.12.24

Die große Bangen: Spielt das Wetter trotz schlechter Prognosen mit? Antwort: Ja, es war zwar kalt, aber es blieb trocken. 20 Wanderer von wollten mit Brigitte und Traugott Ehmann zum Jahresabschluss nochmal eine kleine Nachmittagswanderung machen. Startpunkt war der Sportplatz Talheim.

Um 13:00 Uhr ging es los: Erst ein Stück auf dem HW1 bis zum Parkplatz am Bergrutsch, danach auf dem Hechinger Weg Richtung Hirschkopf und anschließend weiter über Zwirkenweg und Kehlen.

Nach ca. 2 Stunden wurde ein größere Pause eingelegt: Die Familie Ehmann hatte Köstlichkeiten wie Weihnachtsgebäck, Kinderpunsch und Glühwein in einem Auto am Wegesrand deponiert, die bei der kühl-feuchten Witterung mehr als willkommen waren. Derart gestärkt, war der letzte Kilometer ein Kinderspiel. Vielen Dank an Brigitte und Traugott Ehmann!

Text und Bilder: C. Wallner