Update vom 16.6.25:
Die letzten Arbeiten sind erledigt: Die neue Infotafel wurde an der Andeckhütte angebracht (s.u.). Die Ortsgruppe dankt allen, die bei dem Ersatz der Tische und Bänke tatkräftig geholfen haben. Unser besonderer Dank geht an Franko Steinhilber, Peter Rilling und die Stadt Mössingen, die uns großzügig finanziell unterstützt haben. Und natürlich geht unser Dank an die Teilnehmer des Andeckfestes, die die Spendenkasse während des Andeckfestes mit 290€ gefüttert haben.
Die neue Infotafel:
Am 10.7.1984 war im Reutlinger Generalanzeiger zu lesen: Traum vorbei, Andeck wird nicht freigelegt!
16 Jahre hatte sich Alt-Bürgermeister Alfred Schumacher bemüht , die 1968/1969 teilweise ausgegrabene Ruine wieder herzustellen. Die von Alfred Schumacher und zahlreichen Talheimer Helfern und der Ortsgruppe des Talheimer Albvereins freigelegte Schildmauer mit Turmansatz brach im Laufe der Zeit zusammen.
Am 29.März 1972 fasste der Ortschaftsrat den einstimmigen Beschluss: Die Ruine Andeck wird unter der Leitung des Denkmalamts so hergestellt, dass sie ein wirkliches Wanderziel für Mössingen und Umgebung wird.
Doch dieser einstimmige Beschluss fruchtete nicht. 1984 , dann ein letzter Versuch: Stark beeindruckt war Archäologe Schmidt von der bilderbuchartigen Anlage der Burg. Doch bei näherer Betrachtung kamen Zweifel auf: Die Substanz ist kaputt und es wird Probleme bereiten hier zu sanieren. Bei der dann grob geschätzten Kostenfrage von ca. 50000 Mark winkte der damalige Bürgermeister Hans Auer ab: Wenn wir in Geld schwimmen würden…..
Für eine Schautafel mit Grundriss und Informationen gab er aber gleich sein Einverständnis. Aber trotzdem blieb der Wunsch der Talheimer bis heute unerfüllt.
Jetzt hat sich dem Problem eine 3-er Gruppe angenommen:
Albrecht Schumacher – derzeitiger Vorstand des Albvereins, Werner Schneider und Manfred Zukunft. Die neu konzipierte Tafel im Format 80 cm x 60 cm wurde an der rechten Vorderseite der Albvereinshütte angebracht. Ein Außenstehender kann sich die Anlage jetzt anhand dem möglichen Burgenmodell von Werner Schneider vorstellen.