Wanderung auf dem Albsteig (HW1)

23.7.2023, 9:00Uhr: 11 Wanderfreunde trafen sich bei gutem Wetter am Jugendhaus Talheim, um ein Stück auf dem 359 km langen Albsteig (HW1) zu erwandern: von Talheim bis auf den Roßberg. Die 12 km sind nur ein kleiner, aber ein besonders schöner und auch Schweiß treibender Teil des Albsteigs mit mehr als 600 Höhenmetern.

  

Die Belohnung für die Mühen: viele reizvolle Pfade und Serpentinen, sowie tolle Ausblicke von Riedernberg (850m), Bolberg (880m) und natürlich auch vom Roßberg (869m) bis weit ins Land hinein.

Der verdiente Abschluss fand mit einem späten Mittagessen in der Roßberghütte statt, umkreist von Raubvögeln, die auf Augenhöhe mit den Gästen über den Hängen der Alb ihre Beute suchten.

Dass der Wanderführer Marcel Rilling just an diesem Tag seinen Geburtstag feierte, machte die Tour zu etwas Besonderem. Nochmals alles Gute und Danke für die Tour, Marcel!

Über Stock und Stein an Talheims Markungsgrenze (Teil 4 der Markungswanderung)

Insbesondere im letzten Teilabschnitt der Markungswanderung, veranstaltet am Sonntag, den 11.6.2023 vom Albverein Talheim und dem Ortschaftsrat Talheim, musste der Geländegang eingeschaltet werden.

Los ging es am Wanderparkplatz bei der Taheimer Vereinshütte, den Nadlerpaß hinauf, bis zur ersten Querspange unterhalb des Riedernbergs.

Vorbei an geschichtsträchtigem Terrain, dem Kirchkopf mit Resten einer alten Burg und 3 Befestigungswällen, sowie dem Riedernberg mit der Heidenburg“

Am wunderschön gelegen Platz der „ Brunnen“- allerdings auf Willmandiger Markung-, machten wir eine kurze Trinkpause.

Was wir mühsam erklommen hatten, verschenkten wir beim Abstieg an der Seebachhöhle vorbei ins Seebachtal.

Zum Schluß immer steiler werdend erreichten wir den Filsenberg. Schweißtreibend in der prallen Sonne überquerten wir die Hochfläche bis zum Aussichtspunkt Teufelsloch. Vielleicht der schönste Aussichtspunkt auf Talheim und Mössingen, sowie die Ausläufer des Schwarzwaldes. Anschließend wieder talabwärts über Hohbarn auf dem ausgezeichneten Albvereinsweg bis zu einem ausgebauten Waldweg. Jetzt über Stock und Stein hinunter zur Gemeindeverbindungsstraße nach Öschingen. Nicht allen bekannt war die weiter östlich gelegene Markungsgrenze und der Verlauf bis zur Steinlach unterhalb der Ziegelhütte.

Nach ca. 3 ½ Stunden erreichten wir das am Kleintierzüchterheim abgestellte Auto. Die 8 Markungswanderer belohnten sich mit der Einkehr im Engel.

Wanderführer war Albrecht Schumacher, Assistent und einziger Vertreter des Ortschaftsrat war der Häuptling OV Elmar Scherer.

 

Text und Bilder: A. Schumacher